Feedback SteveKopandy Drum Editing für Steve Kopandy im Tonstudio München Tonstudio München Südpark
April 16, 2022 Von Julian Scheufler

Drum Editing für Steve Kopandy im Tonstudio München

Bei Aufnahmen im Tonstudio kommt es zuallererst auf das Gefühl an – ein gutes Gefühl, bzw. das richtige Gefühl. 
 
Vereinzelte „Unsauberkeiten“, bzgl. Tempo oder Tonhöhe, kann ich nach dem Recording und vor dem Mixing in einem gewissen Rahmen sehr gut technisch korrigieren. 
 
Das soll nicht heißen, dass du dir bei den Aufnahmen keine Mühe geben sollst und vorab nicht üben braucht, denn polierter Dreck bleibt leider Dreck… der glänzt. 

Schlagzeug Editing für Steve Kopandy

Für die 4 Songs auf Steve Kopandys EP „Open“ habe ich die Drums editiert – also die Anschläge, die nicht richtig im Tempo lagen, so angepasst, dass es richtig schön „grooved“. 
 
Wichtig dabei war es, dass das Gefühl, der Swing des Trommlers, erhalten bleibt und nicht jeder Schlag zu exakt auf dem Takt liegt – ist ja kein EDM.
 
Das Musikvideo des Songs „Avalanche“ hat mittlerweile fast eine viertel Million Klicks auf YouTube. Hört mal rein – ist ein toller Song – und achtet auf die Drums:

Welche Instrumente man editieren kann

Timing korrigieren kann ich bei jedem Instrument. Die Tonhöhe – den Pitch – korrigieren funktioniert gut bei monophonen Instrumenten – das heißt, dass immer nur ein Ton, kein Akkord, gespielt wird. Zum Beispiel die menschliche Stimme, Cello, Bass, Flöte, … Wobei auch bei polyphonen Instrumenten viel geht – bei einem verschrammelten Akkord auf der Gitarre würde ich zum Beispiel denselben Akkord, sauber gespielt, von anderer Stelle kopieren und einfügen…
 
Wie subtil oder drastisch ich dabei vorgehe, hängt vom Genre ab. Soll es „live“ klingen? Was ist im Genre „authentisch“?
 
Auch wenn du vor deinen Aufnahmen im Südpark Studio München noch üben möchtest – reserviere am besten direkt jetzt deinen Slot für deine Aufnahmesession.
 
Liebe Grüße Julian