Ich bin Julian Scheufler und ich bin wie du: Musik ist mein Leben und Musik schaffen ist meine Leidenschaft!
Für mich ist es verrückt eine ganze Seite Text über mich zu schreiben, denn eigentlich nehme ich mich lieber zurück, um das zu tun, was ich wirklich liebe. Ich bin der Mann im Hintergrund, der dafür sorgt, dass deine Musik am Ende so klingt, wie du dir das vorstellst.
Ich werde dich technisch und kreativ dabei unterstützen, deine musikalischen Visionen umzusetzen – dass die fertige Produktion so klingt, wie du sie in deinem Kopf jetzt schon hörst.
Das macht mich aus!
Damit du weißt, wem du deine Musik anvertraust, stell ich mich ausnahmsweise mal selbst in den Fokus:
… denn ich brauche deine Musik für meine Arbeit.
Dabei ist der Weg das Ziel! Diesen möchte ich mit dir auf meine ganz eigene Weise gehen:
Ich spiele Klavier, Bass, Gitarre, singe und ein bisschen Trommeln kann ich auch.
Ich kann Melodien spinnen, Harmonien dazu bauen und habe ein Gefühl für das „ästhetisch Schöne“ – in den unterschiedlichsten Genres.
Ich weiß, wie man Musik produziert, aufnimmt, mischt und mastert. Ich kenne den Weg dorthin, da ich ihn schon so oft gegangen bin. Dieser ist abseits der ausgetretenen Pfade – ohne Glasscheibe zwischen Aufnahmeraum und Regieraum. Ich bin gern da, wo die Musik gespielt wird, denn nur so bekomme ich das Gefühl dafür, was daraus werden soll.
Einer der Gründe für ein eigenes Studio war, dass ich anders arbeiten wollte.
Während meiner Arbeit in verschiedenen Tonstudios ist mir immer wieder aufgefallen, dass, sobald die Aufnahme läuft, viele Musiker:innen nicht so performen, wie live im Proberaum oder auf der Bühne, mit direktem Feedback.
Die Lösung schien mir naheliegend – deshalb habe ich den Workflow und mein Studio nicht für Aufnahmen nach Schema F, sondern folgendermaßen konzipiert:
Mein Studio ist mein Wohnzimmer. Ein Gemeinschaftsraum, um zusammen richtig gute Musik zu produzieren.
Ich will gemeinsam mit dir arbeiten. Nicht hinter der Glasscheibe als Zuschauer agieren. So können wir eine positive & vertrauensvolle Beziehung aufbauen. Schon alleine deswegen geht ohne Kennenlerngespräch gar nichts.
Ich will dich vorab kennenlernen und die Erwartungen klären. Ich will mir vorher Gedanken über dein Projekt machen dürfen.
Als ich mich nach dem Abitur für einen Job, eine Ausbildung, ein Studium entscheiden musste, war mir – trotz all der Möglichkeiten – klar, es muss etwas mit Musik sein.
Im Tonstudio arbeiten – das wäre was – und so machte ich 2017 den Bachelor of Audio Production an der Middlesex University in London.
Ich lernte Aufnahme & Produktionstechniken mit fundierter Theorie und in der Praxis kennen. Zum Beispiel, wie ich mit Mischpulten und Mikrofonen umgehe, wie ich Audiosignale bearbeite, wie Akustik funktioniert, wie sich Schall ausbreitet und wie ich ihn digital speichere, was Psychoakustik ist, … und so vieles mehr!
Was ich dort noch nicht lernte war das Menschliche. Wie lenke ich, neben dem Technischen, eine Recording Session? Wie gehe ich richtig auf Wünsche der Künstler:innen ein? Wann bringe ich mich kreativ ein und wann halte ich mich lieber zurück? Welches Feedback nützt wirklich? Wie mische und mastere ich Songs? Das alles kam dann mit Erfahrung in der Praxis:
Ich habe schon in vielen verschiedenen Studios aufgenommen und gearbeitet und konnte mich dank meinem Wissen überall einfinden, mit jeder Technik arbeiten. Egal welches Equipment es gab – ich habe es genutzt und kreativ eingesetzt…:
Songwriting & Recording im Beat & Breakfast bei Frankfurt oder in den Berliner Kaiku Studios. Drum Recording bei Hicktown Records in Rosenheim oder in den Studios der SAE in München. Oder Live Mischungen in Münchner Clubs, zum Beispiel dem Import Export oder dem Giesinger Bahnhof… Und auch als Produktions- und Sendetechniker beim Radiosender BR24…
Ebenso habe ich Soundlogos produziert und Synchronaufnahmen mit professionellen Sprecher:innen als Regisseur, Techniker und Cutter betreut – für durchaus bekannte Serien, die ich aus Diskretionsgründen hier leider nicht nennen darf.
In dieser Zeit habe ich viel über Geschäftsabläufe gelernt und viele Erfahrungen gesammelt. Und auch viel gelernt, was ich jetzt genau so nicht mehr, sondern anders machen möchte!
Träumen ist schön! Noch viel schöner ist es, diese Träume in dir Realität umzusetzen.
Ich liebe mein Leben und je früher ich wach werde, desto früher kann ich es erleben.
Ein Glas kaltes Wasser, ein bisschen dehnen, ein paar Seiten in einem inspirierenden Buch lesen, eine erfrischende Dusche, ein gesundes Frühstück… Dabei stelle ich mir vor, was ich heute alles tolles machen werde… Und dann geht’s ab!
Stets bleibe ich besonnen und entspannt, denn Stress bringt mir nichts – konstruktives und bedachtes Handeln schon! Geht es heiß her oder läuft etwas nicht nach meinem Strich, bleibe ich locker und ruhig. Im Live-Betrieb, zum Beispiel bei meiner Arbeit im Radio, mische ich vor täglich 650.000 Menschen. Wie überall passieren auch dort Fehler, aber ohne Panik geht’s auch dann stressfrei – und für die Zuhörenden oft sogar unbemerkt – weiter.
„Ich sei der Ruhepol im Team“ wurde ich von Arbeitskolleg:innen gelobt. Ich schaffe es, negative Aufregung zu nehmen und in Positives zu wandeln.
Mein Lieblingsort ist die Natur: In dem ans Studio angrenzenden Südpark spazieren gehen, im Garten sein und mit den Hühnern und der spielen…
Das gibt mir Kraft!
Diese wunderschönen Seiten unseres Planeten nehme ich auf – ausnahmsweise nicht mit dem Mikrofon – und achte sie.
Darum ernähre ich mich vegetarisch und fahre, auch bei schlechtem Wetter, gern mit dem Rad.
Ich bin nicht perfekt – das ist der Definition nach nicht möglich – und das Leben wäre ab dem Punkt eh langweilig.
Jeden Tag zu wachsen, ist mir wichtig.
Mein liebstes Hobby neben der Musik ist das Brot backen. Zu Beginn der Pandemie zog ich mir zwei Sauerteige heran: Roggensauerteig „Kenny“ und die Mutterhefe „Livieto madre“.
Sie sind wie meine Haustiere – ich füttere sie, sie werden immer stärker, und machen jedes Brot besonders. Wenn du magst, mache ich dir gern einen Ableger.
Mit den eigenen Händen Teige zu kneten, dem Brot beim Aufgehen zuzusehen und nach dem Backen das frische Brot zu essen macht mich glücklich.
Außerdem bin ich großer Fan von Automatisierung. Meine Studioassistentin „Alexa“ unterstützt mich beim Setzen der richtigen Lichtstimmung, nimmt Notizen auf und beantwortet mir Fragen und erfüllt mir Wünsche.
Wenn du, deine Mitmusizierenden und ich dann gemeinsam arbeiten kann ich sie auch gern rausschicken, sie nimmt das nicht übel 😉
Mein Musikgeschmack ist vielseitig – hier eine kleine Auswahl meiner Lieblingskünstler:innen:
Im Alter von ca. 4 Jahren begann meine klassische Ausbildung am Klavier. Dank geht raus an meine Eltern, die mich nach der Suzuki Methode unterrichten ließen und mit mir übten – und natürlich auch an meine Lehrerinnen.
Dadurch und mit viel natürlicher Begabung fiel es mir damals schon leicht, Melodien und Stücke ohne Noten nachzuspielen. Improvisieren lag mir schon immer und am Klavier geht das besonders toll, da ich alle Stimmen gleichzeitig spielen kann.
Als ich später noch E-Pianos und Synthesizer kennenlernte, ergaben sich so viele weitere Möglichkeiten einzigartige Klänge zu erzeugen…
So gründete ich in der 5. Klasse meine erste Band „Purple Paprika“, die wir schnell umbenannten in „Different Meaning“ – ehrliche Rockmusik mit teils gesellschaftskritischen Texten aus jugendlicher Perspektive… Mit mir an den Tasten!
In den kommenden Jahren rockten wir zu fünft die Muffathalle, das Backstage München, das Kultspektakel Gauting und vielen andere Clubs und Festivals! In dieser Zeit sammelte ich schon meine erste Studioerfahrung als Musiker – der Grundstein für das, was heute ist!
Der Boy legt den Swag auf! Das DJing entdeckte ich mit ca. 16 Jahren.
Mit meinen Lieblingshits und den Dauerbrennern aus der Zeit begeisterte ich die Feiernden in den Diskotheken der umliegenden Dörfer und auch das Münchner Szenepublikum in Clubs wie Bullitt, Tante Erna oder der Drehbar…
Mit meinem Freund Sandro, der im Video oben die Drums spielte, gründete ich das Label „Intellect Overload“ über das wir bereits zwei Alben, eine EP und mehrere Singles veröffentlicht haben. Neben der Produktion und dem Mixing bringe ich mich auch an Tasten, Synthesizern, Bass und mit der Gitarre ein.
Während meinem Studium der Tontechnik lernte ich die Band Fuun kennen. Ohne je richtig Bass gespielt zu haben, stieg ich damit ein und merkte schnell: „Das ist voll mein Instrument!“ Harmonisch und rhythmisch kann ich so viel beeinflussen! Das erste und einzige Album produzierte ich in Eigenregie, wobei das Drumrecording noch im Proberaum-, die Gesangs-, Gitarren- und Bassrecordings dann schon zu großen Teilen im Südpark Studio stattfanden.
Den Bass und auch das E-Piano, spielte ich beim Theaterstück „Toller“ von Tankred Dorst, als Teil der Theatergruppe „Happy Drama“ unter der Regie von Julian Monatzeder.
Psychedelische 60s Rockmusik – von den Beatles, über die Sacred Mushrooms bis Jimi Hendrix.
Ich tanze auf mehreren Hochzeiten – bzw. spiele!
An den Plattentellern oder mit Instrumenten…
So habe ich die Sängerin Amy Diop auf mehreren Hochzeiten mit der Gitarre und am Klavier begleitet.
Über sie wurde ich Teil des Künstlerkollektivs „Urban Sound Couture“.
Auch ganz alleine mache ich gern Musik. Seit 2020 nehme ich Gesangsunterricht bei Isolde Schmidt-Voigt und kann nun das ganze Spektrum einer Band abdecken.
Im Advent 2021 habe ich ein besonders ambitioniertes Projekt gestartet und durchgezogen. Jeden Tag einen Song aufgenommen und gemischt – die Instrumente habe ich alle selbst eingespielt:
Vollmond Espresso – extra stark und super heiß! Das ist meine neue Band! Wir machen Elektropop mit Sprechgesang. Ja – ich bin jetzt auch Rapper!
Wir singen von Schnecken in unserem Garten, Ingwer als Heilmittel gegen alles, warum Zugfahren toll sein kann, …
Unser erstes Konzert im Backstage München im Mai 2022 hat unglaublich Spaß gemacht. Die Energie der Crowd, das tolle Feedback… Es war und ist Partytime!
Bekannt aus dem Fernsehen bin ich mittlerweile auch.
In einem Beitrag für das renommierte Magazin „Galileo“ auf ProSieben durfte ich mein Wissen und meine Erfahrungen als Musikproduzent zum Thema Geheimbotschaften in der Musik teilen.
Neben den zahlreichen Produktionen mit talentierten Künstlerinnen aus München und Umgebung, bei denen ich mich nicht nur technisch, sondern auch kreativ eingebracht habe, widmete ich mich einem besonderen musikpädagogischen Projekt. Unter dem Motto „Always remember. Never forget“ reiste ich mit Münchner Schüler*innen nach Kaunas in Litauen, um gemeinsam Musik zu schaffen, die die Erinnerung an die Verbrechen des Holocaust wachhält.
Ab auf die Bühne ging es kürzlich auch wieder:
Als Keyboarder der Band um „Der Zweig“. Wir teilten z.B. die Bühne mit den Reggae-Urgesteinen von „Inner Circle“ beim Reggae in Wulf Festival.
„Der Zweig“, das sind die Zwillinge Benjoh und Flexinger. Sie machen im Kern HipHop/Boom Bap, bereichert mit Elementen aus Soul, Funk und Jazz. In einigen ihrer Produktionen habe ich mich bereits am Bass oder mit den Keys beteiligt.
Ein Fest, gemeinsam mit dieser grandiosen Band aus insgesamt 10 Musiker*innen, die pure Freude und Energie, die auch lyrisch stattfindet, im Publikum zu entfachen.
Gitarre und Bass habe ich damals unter anderem gelernt, damit ich mich auf der Bühne frei bewegen kann – nicht wie damals als Keyboarder in meiner ersten Band. Das Thema habe ich nun gelöst mit einer Keytar, einem Keyboard zum Umhängen, das über Funk mit meinem MacBook verbunden ist, welches Orgel-, E-Piano- und Synthesizer-Klänge erzeugt.
Meine musikalische Reise geht weiter, und ich freue mich darauf, noch viele Geschichten zu schreiben, zu erleben und mit dir zu teilen. Vielleicht schreiben wir ja auch bald gemeinsam Geschichte?
Ich habe nun viel über mich erzählt. Jetzt möchte ich dich kennenlernen!
Kontaktiere mich gern telefonisch, per E-Mail oder über das Kontaktformular.
Ich freue mich, von dir zu hören.
LG Julian
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