Stephan Krain und Julian Scheufler als Chor kleine Aufloesung breit Du kannst alles sein, was du willst: Stephan Krain zeigt, wie Commitment den Traum verwirklicht Tonstudio München Südpark
Oktober 19, 2023 Von Julian Scheufler

Du kannst alles sein, was du willst: Stephan Krain zeigt, wie Commitment den Traum verwirklicht

Happy Release, Stephan Krain!
 
Heute feiern wir den Release seiner Debütsingle!
 
Mit „You can be anything you want (the miracle of being you)“ setzt er ein kraftvolles Statement und drückt genau das aus, was er sich für sein Leben vorgenommen hat: zu tun, was ihm im Herzen liegt.
 
Bevor wir tiefer in seine Gedanken eintauchen, gönn dir erstmal diesen tollen Song:

Stephan Krains Musik ist mehr als nur Melodie und Rhythmus; sie ist sein Rettungsanker und gleichzeitig seine Mission, die Welt zu einem besseren Ort zu machen:

Musik ist eine Kraft, die Momente voller Freude erzeugt, die dich begleitet in deinen dunkelsten Stunden und die Menschen aus aller Welt zusammenbringt in perfekter Harmonie.

Die Produktion von „You can be anything you want (the miracle of being you)“ entstand zu Teilen in Stephans Homestudio und im Studio von Leander Widmoser, der großartige Drums beigetragen hat und den ich wärmstens empfehle.

Stephan Krain und Leander Widmoser scaled Du kannst alles sein, was du willst: Stephan Krain zeigt, wie Commitment den Traum verwirklicht Tonstudio München Südpark

Natürlich haben wir auch hier im Südparkstudio München fleißig gearbeitet. Die Gestaltung von Stephans unverwechselbarem „Signature-Sound“ waren Highlights des kreativen Prozesses. Wir hatten auch großen Spaß gemeinsam, zu zweit, den Chor in mehreren Takes aufzunehmen.

Ich hatte die Ehre, den Track zu mischen, wobei Stephan mir unmittelbar im Anschluss sein wertvolles Feedback gab. Dank einer effizienten Zusammenarbeit konnten wir das Stück dann nahtlos an Ludwig Maier für das finale Mastering weitergeben. Ein ambitionierter Zeitplan war nötig, um diesen speziellen Song heute an den Start zu bringen.
 
Stephan Krain, der kreative Kopf hinter dem Ganzen, der den Song geschrieben und die Vision hatte, ist eine echte Songwriting-Maschine. Im Schnitt täglich entstehen neue Stücke aus seiner Feder. Einige Demos könnt ihr bereits auf Spotify, YouTube & Co finden, und weitere Singles sind bereits in Planung.
 
Also, bleibt auf dem Laufenden und folgt Stephan auf Instagram unter @stephankrain. Er steckt wirklich viel Herzblut in seinen Content und es lohnt sich, ihm zu folgen.
Stephan Krain im Tonstudio Muenchen Du kannst alles sein, was du willst: Stephan Krain zeigt, wie Commitment den Traum verwirklicht Tonstudio München Südpark

Stephans Reise zur Selbstverwirklichung

Stephan lernte ich durch einen glücklichen Zufall kennen, denn er hatte gerade den Fernseher an, als dieser Galileo Beitrag mit mir lief.
 
Ein paar Tage später trafen wir uns zum ersten Mal, und ich war sofort von seinem uneingeschränkten Engagement für die Musik fasziniert. Er hatte sich fest entschieden, Musik nicht nur als Nebensache, sondern als den Mittelpunkt seines Lebens anzunehmen und tut alles, was dafür erforderlich ist: Songs schreiben, Live-Auftritte auf Bühnen und Straßen, und er nimmt auch das Thema Marketing ernst, denn das ist ein wichtiger Bestandteil, wie du auch in meinem Blogbeitrag Musikindustrie verstehen – wie vermarkte ich mich als Musiker*in nachlesen kannst.
 
Woher kommt dieses Commitment? Fangen wir vorne an. Stephan beschreibt seine Reise zur Musik als einen Prozess, der Zeit, Erkenntnis und vor allem Mut erfordert hat:

Es war eine Entwicklung, die ich gemacht habe. Ich hab mich immer "auf der Suche" gefühlt und die Jobs, die ich gemacht hab, haben schon zu mir gepasst, aber es hat sich trotzdem immer irgendwie falsch angefühlt, zu sagen "Ich bin Online-Redakteur. Ich bin Social Media Manager. Ich bin Copywriter."

Ich hab unbewusst – und das ist mir dann im Lauf dieses Prozesses eben bewusst geworden – immer lieber gesagt "Ich arbeite als Online-Redakteur. Ich arbeite als Copywriter." Weil ich war das nie. Ich war schon immer Musiker – aber ich hab mich nicht getraut, das auch wirklich beruflich zu machen. Weil man ja immer so erzogen wird "Bua, mach' was Gscheids!" und einem immer diese – vermeintliche – Sicherheit eingetrichtert wird.

Besonders in Kombination mit der Angststörung war mir Sicherheit dann eben besonders wichtig und es ist mir umso schwerer gefallen, diese Entscheidung zu treffen. Ich hab studiert und meinen Abschluss in Soziologie und Kommunikationswissenschaft gemacht und das war auch cool und ich bin froh, dass ich das gemacht hab. Währenddessen hab ich auch immer wieder versucht, live zu spielen, aber ich hab letztlich nie selber wirklich dran geglaubt, dass das klappen könnte. Es erschien mir immer viel zu unrealistisch, ein schöner, aber viel-zu-weit-weg'er Traum. Seit 2020 hab ich mich unglaublich krass weiterentwickelt und Mitte/Ende 2022 hab ich dann gemerkt, dass ich diese Angst, dass es unrealistisch ist und absolut nicht sicher aushalten werden muss, weil ich gespürt habe, dass ich eigentlich Musiker bin und eigentlich schon immer Musiker war. Da hat es angefangen "Klick" zu machen und ich hab gemerkt, dass ich es einfach probieren muss, weil ich nicht am Ende meines Lebens das Gefühl haben wollte, "Fuck, ich bereue es so krass, dass ich das nie gemacht hab und dass ich mein Talent so verschwendet hab!"

Ich hab ja währenddessen trotzdem immer Musik gemacht, vor allem hab ich ständig Songs geschrieben. Das war immer mein Ventil, um Sachen zu verarbeiten und dadurch bin ich ein super Songwriter geworden, der im Schnitt pro Tag einen neuen Song einfach schreibt. Ich konnte mich – zufällig – auf das Erlernen dieser Tätigkeit konzentrieren und das Ausbauen dieses Talents. Und diesen Output wollte ich nicht ungehört "mit ins Grab nehmen", sondern in die Welt bringen.

Nicht nur seine eigene Geschichte, sondern auch gesellschaftliche Themen treiben Stephan an. Dieses Engagement spiegelt sich auch in seinen Songs wider:

Das Thema Un/Gerechtigkeit ist mein absoluter Antrieb. Wenn ich eine Ungerechtigkeit wahrnehme oder beobachte, dann bin ich sofort auf 180, das regt mich einfach wahnsinnig auf, ich werde richtig wütend und will einfach, dass das aufhört. Deswegen schreibe ich auch immer wieder politische Songs, in denen ich solche Ungerechtigkeiten anprangere oder auf sie aufmerksam mache.

Und auf der anderen Seite dieser Medaille berührt es mich immer zutiefst, wenn ich einen Akt der Gerechtigkeit sehe. Da kommen mir meistens instant die Tränen, wenn ich in einem Moment dabei sein darf – und sei es bei einem Social Media Video –, wo sich Menschen was Gutes tun. Wo sie sich verzeihen. Wo sich Menschen Liebe und Verständnis zeigen und sich in diesem Gefühl begegnen und sich offen zeigen und damit ja auch immer verletzlich machen. Das berührt mich wie gesagt einfach zutiefst und es gibt mir immer die Hoffnung, dass es doch auch so gehen muss! 😀 Zwischen diesen Polen entsteht meine Musik. Ich will die Menschen mitnehmen und genauso berühren und ich hoffe, meine Musik wird dabei helfen, dass es weniger Ungerechtigkeit und mehr Akte der Gerechtigkeit gibt. Ich glaube ganz fest, dass die Musik diese Kraft einfach hat, die Menschen zusammenzubringen und innehalten zu lassen. Ich weiß, dass Musik so eine unbändige Kraft hat, Menschen zu berühren, ganz tief anzufassen und etwas auszulösen, etwas zum Besseren – und eben zu mehr Gerechtigkeit – zu bewegen. Dafür schreibe ich meine Lieder. Für mehr Gerechtigkeit aus Liebe. Ich glaube nämlich auch ganz fest daran, dass diese Liebe so zwar nicht nur, aber ganz offensichtlich und ganz einfach zu erreichen und zu teilen, in der Musik steckt. Vor allem in meiner.

That's why I call it #musicfromtheheart.

Commitment: Ein Balanceakt zwischen Leidenschaft und Selbstfürsorge

Für mich persönlich bedeutet Commitment, eine klare Entscheidung für oder gegen eine Sache zu treffen und diese dann mit aller Konsequenz umzusetzen. Das schließt Investitionen ein, sei es in Form von Zeit, finanziellen Mitteln oder auch persönlichem Verzicht.
 
In einer Welt, in der oft übermäßiger Leistungsdruck herrscht, bringt Stephan eine erfrischende Perspektive zum Thema Commitment ein. Dies ist ein Bereich, an dem ich selbst gerade an mir arbeite:

Commitment ist für mich glaube ich, alles zu geben, was man hat. Das heißt, dass man dabei auch immer auf sich selber achtet und nicht mehr macht, als man machen kann. Jeder Mensch hat seine individuellen Grenzen und die muss man einfach auch anerkennen.

Dieser Gedanke ist besonders in der Musikbranche von großer Bedeutung, wo Burnout und psychische Belastungen leider allzu häufig vorkommen.

Commitment heißt für mich aber auch, meine Grenzen immer wieder neu auszutesten und auch neue Dinge zu tun, die außerhalb meiner Komfortzone liegen, weil man sich dadurch auch krass weiterentwickeln kann und man meistens die Erfahrung macht, dass man es doch schaffen kann. Wenn man aber bei etwas Neuem eine neue Grenze bei sich findet, dann sollte man sie auch nicht überschreiten. Also: Dream huge, aber geh nicht ohne Raumanzug ins Weltall, weil das würde dich zerreißen. Aber wenn du Schritt für Schritt dahin gehst und dich langsam aber stetig weiterentwickelst und auch die nötigen Hilfsmittel zulässt, dann kannst du dir irgendwann die Welt von ganz oben anschauen.

Im Bezug zur Musik ist es Stephan super wichtig, immer den Spaß und die Freude für die Musik an die erste Stelle zu sezten:

Dann läuft es auch mehr wie von selber und man kriegt die Energie, die man reinsteckt 1:1 wieder raus. Weil für mich die Musik diese einzigartige Kraft ist, die alles möglich macht, die immer für mich da war und ist und auf die ich mich immer verlassen kann.

You Can Be Anything You Want: Die Macht der Musik zur Veränderung

Stephan Krains Debütsingle „You can be anything you want (the miracle of being you)“ ist mehr als nur ein Lied. Sie ist ein lebendiger Ausdruck dessen, was es bedeutet, seinen Träumen zu folgen und das volle Commitment zu zeigen – egal wie steinig der Weg auch sein mag. Mit Stephans begeisternder Art und der gemeinsamen Arbeit aller Beteiligten konnte ein Stück Musik entstehen, das nicht nur bewegt, sondern auch inspiriert.
 
Dieser Song ist ein Zeugnis der Kraft der Musik, Menschen zu vereinen und komplexe Themen wie Selbstverwirklichung und gesellschaftliche Gerechtigkeit ansprechend zu vermitteln. Das ist es, was Musik tun kann.
 
Stephan hat sich auf eine spannende Reise begeben, die noch lange nicht vorbei ist. Also bleibt dran, folgt ihm auf Instagram, Spotify & Co, denn er hat noch viel vor. In einer Welt, in der es oft schwer ist, seinen Platz zu finden, erinnert uns Stephan daran, dass wir alles sein können, was wir wollen. Dass du alles sein kannst, was du willst.
 
LG Julian
Stephan Krain Leander Widmoser Julian Scheufler scaled Du kannst alles sein, was du willst: Stephan Krain zeigt, wie Commitment den Traum verwirklicht Tonstudio München Südpark