Auf der Bühne braucht es kein Mikrofon, kein Monitoring. Die Stimme trägt von allein. Das liegt unter anderem am sogenannten Sängerformanten – einem Frequenzbereich um 3000 Hz, in dem klassische Sänger*innen besonders viel Energie erzeugen. Genau dieser Bereich sorgt dafür, dass eine Opernstimme selbst gegen ein ganzes Orchester durchkommt. Spannend, oder?
Im Studio stellt sich dann die Frage: Wie fängt man diese Kraft authentisch ein, ohne dass die Technik im Weg steht? Hier ist mein Ansatz: