Wir begannen mit der Produktion des Instrumentals – also den Instrumenten, ohne Gesangsstimme. Dazu haben wir als Erstes den Song eingespielt bzw. gesungen, wie im Demo, und dann Schritt für Schritt Instrumente und Beat eingeführt und das Arrangement um Intro, Outro und Bridge erweitert.
Das läuft z. B. so, dass wir einfach ausprobieren, was wir im Kopf „hören“. Wenn es passt, dann bleibt es, ansonsten wird weiter daran gefeilt. Vielleicht dient es auch nur als Inspiration für die nächste Idee. Im Prozess können wir auch immer wieder Dinge ändern, wie z.B. das Tempo, den Rhythmus, die Instrumente, und schauen, wie das auf uns wirkt …
Alles inspiriert sich gegenseitig, bis es eine runde Geschichte wird.
Jenny hatte viele tolle Ideen und es hat mir großen Spaß gemacht ihre Vision gemeinsam mit ihr umzusetzen. Neben Synthesizern haben wir auch viele akustische Instrumente für die Produktion verwendet: Ich habe Bass, E-Gitarre und das Studio Drumset eingespielt.
Zeitgenössische Popmusik kann durchaus vielseitig sein. Gemeinsame Nenner wären z.B., dass die Songs „catchy“ sind, also hängenbleiben, dass man sie schnell versteht, z.B. durch einfache Arrangements und bekannte Rhythmen …